- - zu ihrer Einkommenssituation,
- zu ihren Arbeitsbedingungen und
- zu ihren Erfahrungen aus Kooperationen von Musikschulen mit allgemeinbildenden Schulen bzw. Ganztagsschulen
Der Bundesvorsitzende der Fachgruppe, Stefan Gretsch (Berlin), begründet in einem dem Fragebogen beigefügten Brief die Aktion:
"Unter welchen Bedingungen und zu welchen Konditionen Musikschullehrerinnen und Privatmusikerzieher wirklich arbeiten, wurde erstmalig auf einer breiten Datenbasis durch die Umfrage im Jahr 2008 ermittelt und die desaströse Sozial- und Einkommenssituation der Musiklehrer den Berufsverbänden und der Politik bekannt gemacht.
Der tiefgreifende bundesweite Wandel der Musikschullandschaft geht seit der ersten Umfrage der Fachgruppe Musik zur sozialen und Einkommenssituation von Musikschullehrkräften und Privatmusikerziehern im Jahr 2008 unvermindert weiter.
Durch die desolate Situation des schulischen Musikunterrichts einerseits und die fortschreitende Einführung der Ganztagsschule und flächendeckender Musikprojekte wie »JeKi« u.a. andererseits kommen immer weitere Aufgabenfelder für die Lehrkräfte hinzu, traditionelle werden mehr und mehr verdrängt. Mit diesem Wandel verschärfen sich die ohnehin schlechten Arbeitsbedingungen und die soziale Situation der Lehrkräfte weiterhin.
Um diese Veränderungen zu dokumentieren, führen wir eine Wiederholungsbefragung von Musikschullehrern und Privatmusikerziehern durch, für die wir Sie um Ihre Mithilfe bitten."
Die Befragung erfolgt anonym.
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2012.
Elektronisch können die Fragen noch bis 30. Juni 2012 beantwortet werden auf
http://musik.verdi-umfrage.de/